Geld verdienen, ohne groß etwas dazuzutun – ob beim Essen, Schlafen oder während des Urlaubs. Ein verlockender Traum, aber geht das wirklich? Das Internet ist voll von Möglichkeiten für das „schnelle Geld“. Oft wirken diese aber eher unseriös oder kosten Geld. Dennoch nutzen immer mehr Menschen die Möglichkeit, sich zum Hauptjob kleine bis große Summen dazuzuverdienen. Das Stichwort lautet „passives Einkommen“. Wir haben alles Wichtige zu diesem Thema zusammengefasst. Was ist passives Einkommen, für wen lohnt sich das und welche Möglichkeiten der Geldanlage gibt es? Vielleicht ist auch der ein oder andere Tipp für Sie dabei. Lesen Sie rein!
Passives Einkommen versus aktives Einkommen
Als passives Einkommen bezeichnet man Einkünfte, für die man kontinuierlich nichts oder nur wenig tun muss. Das steht im Gegensatz zum aktiven Einkommen, also dem Lohn für aktiv geleistete Arbeit – ob als Angestellter oder Selbstständiger. Das Verlockende am passiven Einkommen: Das Geld kommt von allein, ohne aktiv geleistete Arbeit.
Passives Einkommen durch Anlagemöglichkeiten
1. Mieteinnahmen generieren
Immobilien sind ein klassisches Beispiel für passives Einkommen. Durch die Vermietung von Häusern, Wohnungen, Stellplätzen und Gewerbeimmobilien lassen sich regelmäßige Mieteinnahmen für den Eigentümer generieren. Aber Vorsicht: Eigentum verpflichtet. Es können jederzeit notwendige Renovierungen anfallen, die in erster Linie vom Eigentümer gezahlt werden müssen. Auch hat natürlich nicht jeder das Startkapital, um sich eine eigene Immobilie zur Vermietung anzuschaffen.
In solchen Fällen kann die Beteiligung an vermieteten Immobilien sinnvoll sein, z.B. durch Immobilienfonds. Doch nicht nur Immobilien können vermietet werden, um sich Einnahmen zu generieren. Auch in der Vermietung von wenig genutzten Gegenständen, wie z.B. Werkzeug, Fahrrädern, Technik-Equipment oder IT-Zubehör, liegen Möglichkeiten.
2. Rendite sichern & Steuerfreibetrag ausschöpfen
Ein Sparbuch ist schon lange nicht mehr die gewinnbringendste Möglichkeit, Geld anzulegen. Doch welche Alternativen gibt es? Der Kauf von Aktien oder ETFs bietet eine vielversprechende Anlagemöglichkeit, die auch unter die Kategorie passives Einkommen fällt. Zum einen werden bei vielen Aktien jährliche Dividenden ausgeschüttet, zum anderen können Anleger bei Aktien und ETFs davon profitieren, wenn Unternehmen im Wert steigen. Sie sollten jedoch beachten, dass die Anlage in Aktien nicht frei von Risiken ist.
Unsere Berater zeigen Ihnen gerne für Sie passende Möglichkeiten auf und erläutern die Chancen und Risiken einer Geldanlage in Wertpapieren. Zudem können Sie in Ihrem OnlineBanking unter MeinSparplan eine individuelle monatliche Sparrate festlegen, um in Aktien oder Fonds zu investieren, und das bereits ab 25 Euro im Monat. Für alle Sicherheitsliebenden bieten wir z.B. Festgelder oder Wachstumsgelder, um sich Zinseinnahmen zu sichern.
Unser Tipp: Eine Teilhaberschaft bei uns bietet eine sichere Geldanlage, die mit einer jährlichen Dividende und einem Teilhaberbonus vergütet wird. Zudem erhalten Sie eine Vielzahl an Vergünstigungen für Produkte und Leistungen.
3. Von staatlichen Förderungen profitieren
Wie wäre es, wenn Sie Geld einfach geschenkt bekommen? Das geht durch staatliche Förderungen, denn sobald Sie etwas für sich anlegen, z.B. für eine Altersvorsorge oder um langfristig Eigentum zu schaffen, unterstützt Sie der Staat in Form von Zuschüssen. Um diese zu erhalten, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese haben wir für Sie hier zusammengefasst. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen eine staatliche Förderung zusteht, beraten wir Sie gerne!
Unser Tipp: Unabhängig davon, ob Sie aufgrund der aktuell geltenden Einkommensgrenzen staatliche Förderungen erhalten, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber nach Arbeitgeber-Benefits. Denn mit einer betrieblichen Altersvorsorge, vermögenswirksamen Leistungen oder anderen Vergünstigungen können Sie ebenfalls etwas für Ihr passives Einkommen tun.
Passives Einkommen für Einfallsreiche.
Werden Sie kreativ!
Haben Sie neben Anlagemöglichkeiten schon einmal überlegt, sich durch Ihr Hobby etwas dazuzuverdienen?
Fotografieren oder zeichnen Sie gerne? Oder haben Sie Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet? Dann lohnt es sich für Sie vielleicht, etwas einfallsreich zu werden, um Ihre Kasse aufzubessern. Hier ein paar Ideen.
Sind Sie handwerklich begabt, stricken, häkeln oder basteln Sie gerne? Verschiedene Onlineplattformen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Dienstleistungen anzubieten und Ihre Werke zu verkaufen. So können Sie Ihrem Hobby nachgehen und dazu noch Geld verdienen.
Kennen Sie sich in der Region gut aus oder haben besonderes Fachwissen? Wie wäre es, das zu nutzen, z.B. als Stadtführer für besondere Touren? Auch das Erstellen von eBooks oder Online-Kursen ist eine kreative Art, um zusätzliche Einnahmen zu erhalten.
Sie können gut fotografieren? Schöne Fotos sind gern gesehen und ein perfektes Geschenk. Mit Ihrem Talent können Sie Leuten eine Freude machen und auch noch etwas dazuverdienen. Der Vorteil: Einmal gemachte Fotografien lassen sich vervielfachen – so können Sie mit dem Aufwand für ein Bild mehrmals etwas verkaufen.
Wichtiger Hinweis
Einkünfte aus Geldvermögen (Zinserträge, Dividenden oder auch Gewinne beim Wertpapierverkauf) gelten als Kapitalerträge und sind grundsätzlich steuerpflichtig. Mit einem Freistellungsauftrag bleiben diese Kapitalerträge maximal bis zur Höhe des Sparerpauschbetrags steuerfrei. Dieser beträgt 1.000 Euro bei Ledigen und 2.000 Euro bei gemeinsam veranlagten Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern. Weitere Informationen erhalten Sie in allen Filialen.
Unser Fazit
Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten für ein passives Einkommen. Allerdings sind diese oft mit Aufwand und Anfangsinvestitionen verbunden. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von den individuellen Zielen, Fähigkeiten und der Risikobereitschaft ab. Je nachdem, wie viel Zeit, Lust und Mühe man investieren möchte, fällt der Ertrag unterschiedlich aus. Nicht jeder hat Lust auf einen Nebenerwerb, ist kreativ oder hat die passende Immobilie zur Vermietung. Trotzdem kann passives Einkommen für den einen oder anderen eine gute Möglichkeit sein, mehr finanzielle Freiheit zu erlangen.
Content kreieren ist genau mein Ding, ob bei Blogbeiträgen oder Social-Media-Posts. Meine kreative Ader kommt als Teil des Marketingteams perfekt zum Einsatz.
