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10 einfache Tipps zur Nachhaltigkeit im Berufsalltag

Nachhaltigkeit im Berufsalltag

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Um mehr Nachhaltigkeit im Berufsalltag zu integrieren, gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen 10 Tipps vor, wo Sie etwas verändern und verbessern können.
 
Das größte nachhaltige Veränderungspotenzial liegt hier auf der ökologischen Seite. Mit täglichen kleinen Veränderungen lässt sich auf lange Zeit gesehen viel erreichen. Und wenn viele Menschen an einem Strang ziehen und sich bemühen, wird der Effekt noch viel größer! Auch wenn der Einzelne keine Klimawende einleiten kann, tragen seine Bemühungen definitiv zu einer Verbesserung bei.

Tipp 1 - Verkehrsmittel

Die täglichen Arbeitswege sind eine starke Umweltbelastung. Sie können diese Belastung gleich auf mehrere Arten und Möglichkeiten reduzieren. Das ist ganz davon abhängig, wie Ihr Arbeitsweg bisher so aussieht:

Autos sind zwar bequem, aber auch die größten Dreckverursacher. Mal ganz abgesehen davon, dass der Berufsverkehr wirklich keinen Spaß macht. Haben Sie die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen? Oder vielleicht können Sie ja sogar auf Ihr Fahrrad umsteigen, zumindest für die Sommermonate. Auch eine Fahrgemeinschaft wäre eine Verbesserung zu Einzelfahrten. Erkundigen Sie sich, ob Sie sich mit Kollegen oder Nachbarn zusammenschließen können, wenn sich die Arbeitswege überschneiden.

Öffentliche Verkehrsmittel sind schon besser als Autos, immerhin können hier sehr viel mehr Personen transportiert werden und die Straßen sind nicht so vollgestopft. Zu den Stoßzeiten kann es natürlich auch unangenehm voll werden. Als Alternative bietet sich ein Fahrrad oder der Fußweg an. Prüfen Sie doch einfach mal, welche Stationen nahe liegen und ob sich die Wege von und nach dort mit Muskelkraft bewältigen lassen.

Fahrradfahren oder zu Fuß gehen ist natürlich nicht für jeden eine Option. In einer Großstadt schon eher als auf dem Land. Gratulation, wenn Sie diese Möglichkeit haben und nutzen! Damit wählen Sie die nachhaltigste Variante der Fortbewegung!

Tipp 2 für mehr Nachhaltigkeit im Berufsalltag - Getränke

Auf dem Weg zur Arbeit und auch vor Ort sind Getränke natürlich notwendig und unabdingbar. Auch hier gibt es Potenzial, das Sie soweit möglich ausschöpfen können.

  • Coffee-To-Go: Wer morgens seinen Kaffee unterwegs holt, kann sich einen Thermosbecher anschaffen. Der Kaffee bleibt länger heiß und es landet im Anschluss kein Pappbecher im Müll. Einige Ketten geben sogar Rabatt, wenn man einen Thermosbecher dabei hat. Manchmal gibt es auch ein Pfandbecher-System. Hier bringen Sie den Becher einfach das nächste mal zurück.
  • Wenn Sie Getränke in Flaschen kaufen, sollten Sie darauf achten, dass es sich um Mehrweg-, statt Einwegflaschen handelt. Je öfter sie verwendet werden können, desto besser. Plastikflaschen, die am Automaten geschreddert werden, sind Einweg. Flaschen mit Hartplastik (häufig in Kästen verkauft) ebenso wie Glasflaschen sind Mehrweg.
  • Trinken Sie vermehrt Leitungswasser. In Deutschland wird die Wasserqualität streng kontrolliert – Leitungswasser hat Trinkwasserqualität. Der ökologische Fußabdruck eines Glases Wasser aus dem Hahn ist deutlich besser als der von Wasser aus dem Supermarkt. Wer sein Wasser sprudelig mag, kann sich auch einen Aufsprudler fürs Büro besorgen.

Tipp 3 - Mittagessen

Auch in der Mittagspause können Sie etwas für die Umwelt und auch Ihren Geldbeutel tun. Das hängt aber davon ab, wie Ihr Mittagessen bisher so aussieht:

  • Essen liefern lassen: Gibt es die Option, das Essen auch selbst abzuholen? Am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Außerdem können Sie oftmals auch eigene Behälter mitbringen und vermeiden dadurch unnötigen Verpackungsmüll.
  • Essen abholen: Bringen Sie Ihre eigenen Behältnisse mit und vermeiden Sie Verpackungsmüll.
  • Kantine/von zu Hause: Die günstigste Variante ist es meistens, sich sein Mittagessen einfach von zu Hause mitzubringen. Aber auch die Kantine kann, vor allem wenn der Arbeitgeber sie bezuschusst, günstig sein. Hier können Sie definitiv auch einiges an Müll einsparen.

Betrachten Sie doch einmal Ihre Essgewohnheiten. Denn WAS wir essen, hat einen sehr großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit der Nahrungsmittel. Hier geht es dann nicht mehr nur um Nachhaltigkeit im Berufsalltag, sondern auch stark um den privaten Bereich. Folgende Punkte können Sie in Ihre Ernährung einfließen lassen:

  • saisonal und regional: Lebensmittel vom Bauern um die Ecke sind logischerweise nachhaltiger als Lebensmittel von der anderen Seite des Erdballs. Aber auch die Saison spielt eine Rolle. Versuchen Sie, auf Saisonalität und Regionalität zu achten – hierzu gibt es viele Rezepte und Kalender, die dies vereinfachen.
  • pflanzliche Produkte: In Punkto Nachhaltigkeit haben pflanzliche Lebensmittel gegenüber den tierischen definitiv die Nase vorn. Versuchen Sie einfach mal, Wurst/Fleisch/Käse/Milch und Co. zu reduzieren und stattdessen auf pflanzliche Produkte zurückzugreifen. Das müssen keine Ersatzprodukte sein – die Ernährung lässt sich mit „normalen“ Lebensmitteln wunderbar ergänzen und eröffnet vielfach völlig neue Rezepte.

Tipp 4 - Vermeiden Sie für mehr Nachhaltigkeit im Berufsalltag Papiermüll

Was vor allem im Büro anfällt, ist Papiermüll. Diesen können Sie allerdings auch gut vermeiden oder zumindest auf ein Minimum reduzieren:

Tipp 5 - Arbeitskleidung

Da Sie Ihre Arbeitskleidung täglich tragen, ist auch hier eine Verbesserung Ihrer Nachhaltigkeit im Berufsalltag möglich. Je nachdem, in welchem Beruf Sie arbeiten, können Sie sich Ihre Kleidung aussuchen. Achten Sie hierbei lieber auf Qualität statt Quantität. Die Kleidung können Sie länger und öfter tragen – und einfach mal mit Dingen kombinieren, die Sie schon länger nicht mehr anhatten. Bei neuen Klamotten achten Sie auf verschiedene Labels zum Thema Ökologie und Fair Trade. Damit können Sie Kinderarbeit und Umweltverschmutzung durch Ihre Kleidung vermeiden. Oder tauschen Sie Klamotten mit anderen – beispielsweise über Kleiderbörsen. Was Sie nicht oft tragen, können Sie dort weiterverkaufen, sodass es genutzt wird. Außerdem können Sie so für kleines Geld neue Kleidungsstücke finden und erstehen.

Tipp 6 - Recycling

Wenn Müll anfällt, achten Sie darauf, wie Sie ihn entsorgen. Jede Stadt hat ihr eigenes System und konkrete Vorgaben, was die Mülltrennung betrifft. Im Groben lassen sich jedoch fast immer Papier-, Kunststoff-, Restmüll und Sondermüll unterscheiden. Für Sondermüll gibt es Wertstoffhöfe, die den Müll sortieren und damit eine passende Entsorgung und Recycling ermöglichen.

Tipp 7 für mehr Nachhaltigkeit im Berufsalltag - Energie Sparen

Alle technischen Geräte verbrauchen Strom. Versuchen Sie, den Stromverbrauch so weit es geht zu verringern:

Tipp 8 - Produktgestaltung

Haben Sie Einfluss auf die Produkte, die Ihr Unternehmen anbietet? Möglicherweise gibt es hier auch Verbesserungspotenzial in Sachen Nachhaltigkeit. Zum einen bei der Herstellung und dem Vertrieb der Produkte (z.B. Materialien und Verpackung), zum anderen beim Zweck der Produkte. Ist der Produktzweck nachhaltig oder kann das Produkt zu einem nachhaltigeren Zweck abgewandelt werden?

Tipp 9 - Materialnutzung

Bei der Materialnutzung in Ihrem Berufsalltag können Sie auch einiges zur nachhaltigeren Gestaltung beitragen. Reduzieren Sie Ihren Verbrauch auf ein Minimum (z.B. Braucht wirklich jeder Mitarbeiter vier verschiedene Textmarker?). Und ordern Sie mit einer Sammelbestellung statt vielen Kleinstbestellungen. Möglicherweise gibt es auch einen Lieferanten, der all Ihr Material liefern kann?

Auch bei Produktionsmaterial können Sie darauf achten, dass möglichst nachhaltige Materialien verwendet werden und der Ausschuss möglichst gering gehalten wird.

Tipp 10 - Kollegen zur Nachhaltigkeit im Berufsalltag motivieren und einbinden

Je mehr Leute Sie einbinden, desto mehr Ideen und Möglichkeiten ergeben sich. Ganz nach dem Motto „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!“. Starten Sie vielleicht sogar eine Challenge mit Kollegen, um sich gegenseitig zu motivieren. Durch ein offenes und aktives Vorgehen zieht die Nachhaltigkeit im Berufsalltag schnell ihre Kreise! Denn gemeinsam lässt sich Nachhaltigkeit im Berufsalltag leichter integrieren.

Auch in der VR Teilhaberbank wird im Bereich Nachhaltigkeit an einem Strang gezogen!

Unser Talente-Team macht Nürnberg grüner

Im Rahmen unserer Talent-Entwicklung hat sich ein Team daran gemacht, Nürnberg grüner zu gestalten.

„Nürnberg grüner machen“ – das ist nicht nur Ansporn unserer Stadt Nürnberg, sondern auch ein Anliegen der VR Teilhaberbank. Unsere Stadt muss noch grüner werden! Zum Beispiel durch mehr Grünfläche für Naherholungsräume und Artenvielfalt. Gerade in der Nürnberger Südstadt sind Parks für die Anwohner ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität.

Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz haben wir daher eine Grünanlage auf dem Kopernikusplatz neu gestaltet. Bevor wir mit der Neubepflanzung starten konnten, haben wir den Müll beseitigt und Wildwuchs und Unkraut entfernt. Anschließend wurde das Beet mit einheimischen Pflanzen ergänzt und verschönert.

Damit das Beet auch nachhaltig wächst und attraktiv für die Anwohner bleibt, haben sich neue „Beetpaten“ vom Bund Naturschutz gefunden, welche sich dauerhaft um die Pflege kümmern.

Das Talente Team der Bank konnte sich bei dem Projekt durch gemeinsame Vorbereitung und detaillierte Planung besser kennenlernen und die jeweiligen Stärken des Anderen schätzen lernen. Das Projekt war, trotz Muskelkater am nächsten Tag, ein voller Erfolg für alle. Es wurde gemeinsam gebuddelt, gehackt und gelacht.

Unser Tipp: Auch Ihre Geldanlagen haben Nachhaltigkeit verdient!

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