Die Geburt eines Kindes ist für alle werdenden Eltern ein großes Ereignis. Sie werden plötzlich vor neue Herausforderungen gestellt und tragen von heute auf morgen nicht mehr nur die Verantwortung für sich selbst, sondern auch für ihr Neugeborenes. Da zu Beginn besonders der Schutz und das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund stehen, ist es umso wichtiger, auch für eine optimale Vorsorge und eine ausreichende Absicherung zu sorgen. Sowohl für das Kind, als auch für sich selbst.
Mit unserer Checkliste erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Absicherungsmöglichkeiten, um entspannt in die gemeinsame Zeit starten zu können. Außerdem zeigen wir Ihnen, was Sie rund um Konto und Co. sonst noch beachten müssen.
Von Geburt an gut abgesichert
Schon bevor Ihr Baby auf die Welt kommt, macht es Sinn, sich über eine gute Absicherung Gedanken zu machen. Dazu gehört auch die Überprüfung und Ergänzung Ihrer eigenen Versicherungen und Vorsorgeverträge.
Die Haftpflichtversicherung können Sie beispielsweise zum Familientarif upgraden. Somit ist Ihr Kind gleich gegen die Schäden versichert, die es selbst verursacht.
Spätestens nach der Geburt ist es außerdem notwendig, über eine Berufsunfähigkeitsversicherung für sich nachzudenken. Wenn Sie Ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen können und finanzielle Engpässe drohen, ist letztendlich auch Ihr Kind davon betroffen.
Auch die Anpassung Ihres Riestervertrages ist nach der Geburt wichtig, da Sie sich für Ihr Kind eine zusätzliche Förderung von 300 EUR pro Jahr sichern können. Durch Ihre Elternzeit ändert sich außerdem Ihr zu versteuerndes, jährliches Bruttoeinkommen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Einzahlungen in den Riestervertrag einmal jährlich prüfen zu lassen, damit Ihnen keine Förderungen verloren gehen und Sie nicht mehr einzahlen, als Sie eigentlich müssten.
Was braucht Ihr Kind?
Unfallversicherung
Die meisten Unfälle passieren im Alltag und sind meist nicht vorhersehbar. Da man den Kleinen nur das Beste wünscht und diese gut versorgt wissen möchte, ist es wichtig, über eine Unfallversicherung für das Kind nachzudenken. Denn so ist Ihr Kind im Ernstfall auch bei Unfällen gegen kurz- und langfristige Schäden abgesichert.
Krankenhauszusatz
Viele Eltern fühlen sich wohler, wenn eine zusätzliche Versicherung für das Krankenhaus vorhanden ist. Hier können Sie Möglichkeiten, wie beispielsweise Chefarztbehandlungen, Ein-Bett-Zimmer oder Rooming-In der Eltern absichern. Ihr Kind erhält somit von Geburt an die bestmögliche Behandlung und ist im Ernstfall nicht alleine im Krankenhaus.
Konto und Sparen von Geburt an
Für Ihre Kleinsten brauchen Sie zwar noch kein Konto fürs Taschengeld, allerdings ist es trotzdem sinnvoll, bereits von Geburt an ein Konto für Ihr Kind zu eröffnen. Hier können Sie zum Beispiel einmalige Geldgeschenke zu Geburtstag, Weihnachten und Co. einzahlen. Wenn Ihr Kind älter wird, kann das Konto dann trotzdem als Taschengeldkonto mitbenutzt werden.
Zur Eröffnung eines Kontos benötigen wir lediglich die Geburtsurkunde und Steuer-ID Ihres Kindes sowie Ihre aktuellen Legitimationspapiere.
Wenn Sie von Anfang an etwas für Ihr Kind auf die Seite legen, können Sie bis zur Volljährigkeit Ihres Sprösslings einen schönen Betrag für die Verwirklichung seiner Wünsche ansparen. Die Finanzierung des Führerscheins, der Kauf eines eigenen Autos oder die Einrichtung der ersten Wohnung sind damit kein Problem mehr. In unserem Blogbeitrag zum Thema „Sparen für Ihr Enkelkind“ haben wir hierzu verschiedene Sparmöglichkeiten zusammengestellt, die nicht nur für Großeltern interessant sind.
Als Beraterin am Tullnaupark weiß ich, was die Kunden interessiert. Meine Erfahrungen lasse ich gerne in den Blog einfließen, was auch perfekt zu meiner Freude am Lesen und Schreiben passt.