Am 13. Dezember wurde der Grundstein für den Neubau der VR Bank Metropolregion Nürnberg eG in Neustadt a.d.Aisch gelegt. Dieter Rottmeir, Aufsichtsratsvorsitzender und Klaus Gimperlein, Vorstandssprecher der VR Bank Metropolregion Nürnberg eG begrüßten die Gäste, die trotz frostiger Temperaturen zur Grundsteinlegung gekommen waren.
In Anwesenheit von Bürgermeister Klaus Meier und einigen Nachbarn wurde dann feierlich die Zeitkapsel mit Bauplan, Geld und der Zeitung vom 13.12.2024 eingelassen und mit dem Grundstein versiegelt!
Ein guter Anlass für ein kurzes Interview mit Klaus Gimperlein, Vorstandssprecher VR Bank Metropolregion Nürnberg eG.
Das bisherige Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1973 und erfüllt weder die heutigen technischen, energetischen noch organisatorischen Anforderungen. Zudem entsprechen die Räumlichkeiten nicht mehr den Erwartungen unserer Kunden und Mitarbeiter. Statt einer kostspieligen Sanierung haben wir uns entschieden, einen zukunftsfähigen Neubau zu errichten, der modern, nachhaltig und auf die Bedürfnisse unserer Genossenschaft abgestimmt und damit auch den veränderten Kundenbedürfnissen angepasst ist.
Die Wahl des Standorts in der „zweiten Reihe“ war eine bewusste Entscheidung, um die Zugänglichkeit und Sichtbarkeit der Bank zu wahren, gleichzeitig aber Raum für eine zeitgemäße, offene Gestaltung zu schaffen. Die Nähe zum bisherigen Standort erleichtert zudem den Übergang und unterstreicht unsere Verbundenheit mit der Region.
Das Gebäude wird der Sitz der VR Bank Metropolregion Nürnberg eG. Damit wird es weit über Neustadt hinaus Bedeutung erlangen. Deshalb haben wir bei einer solch grundlegenden Entscheidung unseren örtlichen Aufsichtsrat ebenso wie überregionale Vertreter und weitere Gremien eingebunden. Es war uns wichtig, überzeugende Argumente zu liefern. Dazu gehörte die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit, die langfristige Nachhaltigkeit und die Möglichkeit, ein Gebäude zu schaffen, das uns in unserer modernen Arbeitsweise unterstützt, und die Begegnung und Kommunikation mit unseren Kunden fördert und verbessert.
Unser Neubau ist ein klares Bekenntnis zur Region. Er schafft moderne Arbeitsplätze, stärkt die lokale Wirtschaft und wird zu einem Anziehungspunkt in Neustadt a.d.Aisch. Durch den nachhaltigen Bau setzen wir zudem ein Zeichen für die ökologische Verantwortung, die wir als Genossenschaftsbank tragen.
Nachhaltigkeit hat bei uns hohe Priorität. Wir legen großen Wert auf eine energieeffiziente Bauweise und streben die DGNB-Gold-Zertifizierung an, die höchste Standards in Sachen Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung garantiert. Außerdem ist uns eine moderne, barrierefreie Gestaltung wichtig, um ein einladendes und nutzerfreundliches Umfeld zu schaffen. Wo möglich haben wir Unternehmen aus der Region in die Planung und Bauausführung einbezogen.
Die DGNB-Gold-Zertifizierung steht für höchste Nachhaltigkeitsstandards. Sie bedeutet, dass das Gebäude nicht nur energieeffizient ist, sondern auch im gesamten Lebenszyklus ressourcenschonend arbeitet. Dazu gehören umweltfreundliche Materialien, eine optimale Nutzung erneuerbarer Energien und ein durchdachtes Energiekonzept.
Das neue Gebäude wird ein Ort der Begegnung sein – für Kunden, Mitarbeiter und die gesamte Region. Es wird unsere genossenschaftlichen Werte widerspiegeln und ein Raum werden, der Offenheit, Dialog und Zusammenarbeit fördert. Auch die Architektur wird ein Zeichen setzen, dass Tradition und Fortschritt sich nicht ausschließen, sondern gegenseitig stärken.
Unsere Kunden können sich auf ein modernes, serviceorientiertes Umfeld freuen, das nicht nur Bankdienstleistungen bietet, sondern auch Platz für Dialog und Veranstaltungen schafft. Für unsere Mitarbeiter entstehen innovative Arbeitsplätze, die moderne Technik mit einer angenehmen Arbeitsatmosphäre verbinden.
Nach der Fertigstellung wird die neue Bank mehr als nur ein Ort für Finanzdienstleistungen sein. Es entsteht ein Ort, an dem Menschen sich begegnen, gemeinsam Ideen entwickeln und von modernsten Technologien profitieren können. Unsere Räumlichkeiten werden flexibel nutzbar sein – etwa für Veranstaltungen, Seminare oder Beratungen.
Die künftige Nutzung des Gebäudes in der Bahnhofstraße ist noch offen. Unser Ziel ist es jedoch, eine Nachfolgenutzung zu finden, die im Sinne der Neustädter Gemeinschaft und unserer genossenschaftlichen Werte steht. Denkbar sind soziale, kulturelle oder innovative Projekte, die der Region zugutekommen.
Energetische Optimierung ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer Verantwortung als Genossenschaftsbank. Für alle Bestandsimmobilien prüfen wir regelmäßig, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sinnvoll sind. Dazu gehören etwa Dämmung, der Einsatz erneuerbarer Energien oder der Austausch veralteter Technik.
Die neue VR Bank wird zu einem lebendigen Ort, der Raum für Interaktion rund um Finanzthemen und vieles mehr bietet. Mein persönliches Highlight: Das neue Gebäude wird keine klassische Bank und auch kein typisches Bürogebäude sein. Es entsteht ein Ort der Begegnung – ein Treffpunkt für Menschen und die gesamte Region.
13. Dezember 2024 | Grundsteinlegung
Am Freitag, den 13. Dezember 2024, wurde feierlich der Grundstein für den Neubau in Neustadt a.d.Aisch gelegt.
Klaus Gimperlein betonte, dass der Bau der neuen Geschäftsstelle ein klares Bekenntnis zur Region darstellt. Der Neubau wird nicht nur moderne Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken und einen neuen Anziehungspunkt für Neustadt a.d.Aisch bieten. Besonders hervorzuheben ist der nachhaltige Ansatz des Bauprojekts, mit dem die VR Bank ihre Verantwortung für die Umwelt und die Zukunft der Region unterstreicht. Architekt Peter Mederer gab dazu spannende Einblicke zu der Bauweise, die umweltfreundlich und ressourcenschonend angelegt ist.
Im Rahmen der Zeremonie wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Klaus Meier und einigen Nachbarn eine Zeitkapsel eingelassen, die Bauplan, Geld und eine Zeitung vom 13. Dezember 2024 enthält. Diese wurde feierlich mit dem Grundstein versiegelt.
„Erkläre es mir, als wäre ich ein Kind.“ An diesem Leitsatz orientiere ich mich bei der Texterstellung. So bereite ich selbst komplizierteste Themen in leichte Häppchen auf.
